Ein bemerkenswertes Jahr liegt hinter uns. Nicht nur auf der Teenranch, sondern rund um den Globus war vieles anders als üblich und geplant. Covid betrifft uns unterschiedlich, aber es betrifft uns alle.
Für unsere Leiterfamilie in Lepsa war die Sommerzeit wie ein schlechter Traum. Die Monate, in denen normalerweise Scharen von Kindern das Gelände bevölkern, waren viel zu ruhig. Es fühlt sich an, wie ein verlorenes Jahr, schreibt Cezar in einem Email. Aber Cezar wäre nicht der initiative und vorausschauende Leiter, welchen wir so schätzen, wenn er einfach die Hände in den Schoss gelegt hätte. Die positive Seite des Sommers war der Freiraum über die Zukunft der Teenranch nachzudenken und nötige bauliche Projekte in Angriff zu nehmen. Der Bau der zusätzlichen Unterkünfte für die Volontäre inklusive eigenem WC und des Fussballfeldes hätten den Lagerbetrieb sehr eingeschränkt und hätten niemals soweit verwirklicht werden können in einer normalen Situation. Trotz der vielen Zeit waren die Arbeiten herausfordernd, weil kaum Helfer auf der Teenranch waren und natürlich auch das Einkommen der Lager fehlte. Es waren vor allem die grosszügigen Spenden, vor allem aus der Schweiz, die es ermöglichten, das Jahr konstruktiv zu nutzen und die Teenranch auch in diesem schwierigen Jahr belegt und erhalten zu haben.
Eine enorme Hilfe war gerade auch in dieser Zeit Betuel, unser rumänischer Geschäftsführer. Als Rumäne, der in der USA studierte und arbeitete, ist er ein wertvoller Brückenbauer zwischen den lokalen Anliegen und uns hier in der Schweiz. Wir sind sehr froh und dankbar für seine unentgeltliche Arbeit, die er für die Teenranch leistet. Im aktuellen Newsletter findet Ihr ein Interview in dem er Einblicke in sein Leben und seine Motivation gibt.
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