In diesem Sommer ist es 30 Jahre her, seit wir 1991 in Bülach bei einen Projekt-Wettbewerb gewannen. Die 15’000 Franken Preisgeld, waren nur ein kleines Startkapital im Vergleich mit den vielen Spendengeldern, die uns in den vergangenen 30 Jahren anvertraut wurden und immer wieder neu gespendet werden. Vielen Dank an alle unsere SpenderInnen!
Es ist aber bei weitem nicht nur Geld, das nach Rumänien floss, sondern auch viel Herzblut vieler, die sich persönlich für die Teenranch engagiert haben. Umso schmerzhafter waren all die abgesagten Lager im letzten Sommer. Doch wir sind zuversichtlich, dass sich in diesem Jahr wieder Kinder und Jugendliche in der Teenranch tummeln werden und prägende Erfahrungen für ihr Leben machen können.
Die Lagervorbereitungen laufen heiss
Die Nachfrage nach Lagerzeiten in der Teenranch ist so gross, dass nicht alle Gruppen kommen können, die angefragt haben – es gibt schlicht nicht genügend freie Wochen im Sommer. Bis sich aber die Kinder und Jugendlichen auf dem Gelände vergnügen können, bleibt noch einiges zu tun. Der Winter war auch in Rumänien lang in diesem Jahr, sodass das Team einen Extraeffort leisten muss, damit das neue Fussballfeld für die Lagersaison bereit ist.
Vergrösserung des Essraums und der Anzahl Schlafräume
Die beschränkte Kapazität des Essraums wie auch der Schlafräume führt dazu, dass immer wieder grössere Gruppen abgewiesen werden müssen. So sind die leerstehenden Stallungen in den Fokus der Überlegungen für die Zukunft gerückt. Zur Zeit laufen Abklärungen, wie die Gebäude als Schlaf- und Aufenthaltsräume umgenutzt werden könnten, um das Gelände bereit für die nächsten Jahre zu machen. Herzlichen Dank für Spenden zum Erhalt und dem Ausbau der Infrastruktur.
In einer normalen Saison kommen die Beiträge der Gruppen für die laufenden Ausgaben des Betriebs auf. Für die nötigen Investitionen in die Infrastruktur sind wir aber auf Spenden darüber hinaus angewiesen. In Rumänien sind wir daran das lokale Fundraising auf- und auszubauen. Es wird aber wohl noch einige Zeit dauern, bis auch in diesem Bereich rumänische Spenden die Ausgaben decken können.
Den vollständigen Newsletter inkl. dem zweiten Interviewteil mit Betuel dem rumänischen Geschäftsführer finden Sie hier.