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Im Sommer konnten wieder viele Kinder Lagerzeit in Lepsa geniessen. Wir machen uns auch Gedanken über die Zukunft der Teenranch und so wurde uns in den letzten Jahren immer mehr bewusst, dass wir uns aktiv nach lokalen Partnern umschauen müssen, damit das Potential der Teenranch auch wirklich genutzt werden kann. Wir sind darum mit verschiedenen Organisationen im Gespräch. Wichtig ist uns, dass die Teenranch auch in Zukunft für Kinder und Jugendliche aus schwierigen und finanziell schwachen Umständen ein Ort der Ermutigung und des Friedens sein kann. Zudem möchten wir das Gelände soweit möglich für unterschiedliche kirchliche Denominationen und Organisationen offenhalten.

Auf der Teenranch sollen Kinder und Jugendliche wertschätzend wahrgenommen werden. Ferner sollen sie die Möglichkeit erhalten, ihre Gaben einzusetzen und Aufgaben zu übernehmen. Die Berichte von Menschen, die als Jugendliche genau das auf der Teenranch erleben durften, ermutigen uns, weiterzumachen.
Im Mai besuchten wir das Lagergelände der Fackelträger bei Brasov. Das grosse Team betreibt eine ganzjährige Lagerarbeit mit Jugendlagern, Skifreizeiten, Abenteuerweekends, Frauentagungen, Kurzbibelschulen etc. Der Besuch war inspirierend, ermutigend und zeigte uns Entwicklungsmöglichkeiten auf.
Für die weiteren Entwicklung der Teenranch stehen einige nötige Änderungen an. Unter anderem muss der 30jährige Dachstock renoviert werden zudem braucht es einen Versammlungsraum und ein grösserer Essaal. Hierfür sind wir weiterhin auf vielfältige Unterstützung aus der Schweiz angewiesen.

Nach komplizierten Jahren freuen wir uns über eine „normale“ Lagersaison in diesem Jahr: 11 Lager mit rund 420 Kindern und Jugendlichen konnten stattfinden. Cezar, unser Lagerleiter, fasst seine Dankbarkeit mit folgendem Satz zusammen: “Ich staune jedes Jahr wieder neu, was es für Kinder aus armen Familien bedeutet ins Lager zu kommen. Ich sehe ihre Freude und Dankbarkeit, und die Tränen in ihren Augen, wenn sie die Teenranch verlassen.“
Das Lagerleben selber ist unterdessen zu einem immer grösser werdenden Teil selbsttragend. Aber insbesondere für den Unterhalt und die weitere Entwicklung von Haus und Gelände sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen. Die Kosten für das Dach werden auf 40’000 Euro geschätzt. Herzlichen Dank für alle Unterstützung.

Rumänien ist durch die geographische Nähe zur Ukraine vom Krieg betroffen. Die Preise für fast alles sind markant gestiegen, sodass wir damit rechnen müssen, dass die ausgemachten Beiträge für die Lager die Kosten nicht decken können. Zudem konnte für dieses Jahr eine zusätzliche Köchin gewonnen werden.
Mit 11 Lagern ist die Teenranch in diesem Sommer ausgebucht. Eines der Camps ist für Kinder aus staatlichen Kinderheimen. Für diese Kinder werden wir die Kosten beinahe vollständig übernehmen.
Aufrund von statischen Mängeln muss der Dachstock der Teenranch ganz erneuert werden. Die Kosten werden sich auf rund 50’000 Euro belaufen.

Für die aktuelle Lagersaison sind wir besonders dankbar für Gebet. Zudem sind wir auch sehr dankbar für Spenden. Herzlichen Dank.

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